Welpenkurs – für den besten Start

  

in ein bereicherndes schönes Leben mit deinem Hund

 

 Nimm einfach Kontakt auf: 

Gründe, bei uns zu buchen:

max. 4 Hunde / Gruppe

Grundsatz bei uns: Maximale Teilnehmerzahl 4 Hunde. Für die Sozialisierung gilt der Grundsatz:  Weniger ist mehr. Viele Welpen fühlen sich gegenüber großen Gruppen sehr unsicher bis ängstlich. Ein guter Nebeneffekt ist die Zeit, die der Trainer für das einzelne Team hat. Bei uns  machen nicht alle gleichzeitig das Gleiche. Wir gehen individuell auf das Hunde/Mensch Team ein. 

Individuelles Training in der Gruppe

Auf jedes Hund-Mensch-Team wird im Training individuell eingegangen. 

Onlineangebot inklusive

Unser Gruppentraining wird seit dem Frühjahr 2020 mit einem kostenlosen Onlineangebot ergänzt. Diese Angebot umfasst Onlinekurse mit Trainingsaufbau, Prüfungen und tägliche oder wöchentliche Aufgaben per e-Mail.

Für den Fall eines erneuten verschärften Lockdowns mit Trainingsverbot für Gruppen bieten wir Stundung des Offlinekurses. Dies bedeutet, dass die Dauer des Kurses von 10 Wochen um die Dauer des Trainingsverbots verlängert wird.  

Während des Trainingsverbots gibt es Betreuung per Videochat mindestens 2mal pro Woche (einmal vormittags + einmal nachmittags)

Probetraining

Nimm jetzt Kontakt auf!

Mobil/WhatsApp  0175 / 365 1484   Festnetz 07721 / 680 0290

oder schreib mir eine Mail.

 Preis:   nur  150€  für den gesamten Kurs 

(10 Trainingstunden a. 45min, fester Trainingsort Plan B bei Trainingsverbot, inklusiver Onlinekurs und weitere Infos und interessante Aufgaben pro Tag per Mail)

 

 

Unsere Trainingsgrundsätze:

  • Spiel mit anderen Welpen nur, wenn es vom Alter, Wesen und Größe passt. Wenn es von der Situation her passt, Kontaktaufnahme mit erwachsenem Hund
  • die Kontaktaufnahme wird dann oft geübt (meist geht das bei Hundekontakten im Alltag schief)
  • Kommunikation und Sozialisierung (Gewöhnung) ist auch auf Entfernung möglich (Geruch, Körpersprache)
  • Erregungslage der Welpen wird vor Beginn irgendwelcher Übungen und Kontaktaufnahmen gesenkt (Erregungslage wird mitgelernt)
  • Wichtig für eine gute Sozialisierung ist nicht die Menge der anderen Hunde sondern das Kennenlernen (auch sehen) verschiedener Hunde (Rasse, Temperament)
  • erfolgreiches Training und Sozialisierung der Welpen geht nur über viel Übung mit den Welpen zuhause im Alltag.
  • maximale Gruppengröße (4 Hunde)
  • Welpen werden bei mir keine Angst haben bzw. bei ersten Anzeichen von Angst (Meideverhalten) aus der Situation genommen.
  • Teilnahme am Training (auch Probetraining) nur mit Brustgeschirr.

 

Wer kann teilnehmen 

Welpen im Alter von 9 – 12 Wochen bei Beginn des Kurses. In Ausnahmefällen auch älter.

Was wird geboten?

  • Sozialisierung (Gewöhnung an und Kommunikation mit Artgenossen)
  • Habituation (Gewöhnung an die nicht lebende Umwelt) 
  • Training der Grundkommandos (Sitz, Platz, Nein, Aus und weitere im Alltag hilfreiche Kommandos) wird begonnen
  • Gewöhnung an verschiedene Untergründe
  • Wechsel zwischen Erregung und Entspannung
  • Förderung der Bindung und Vertrauen zwischen Hund und Halter
  • Theorie zum Lernverhalten der Hunde
  • Grundlegendes Wissen über die Körpersprache der Hunde
  • Beratung zur häuslichen Erziehung (Stubenreinheit, Allein bleiben)
  • Onlinekurs zusätzlich zum Selbstlernen mit Prüfungen und täglichen oder wöchentlichen Aufgaben
  • Abschlusszertifikate beim erfolgreichen Abschluss der einzelnen Kurse innerhalb des Onlinekurses
  • Plan B, für den Fall eines angeordneten Trainingsverbots (Corona) in Form von Betreuung per Videochat.

 

 

 

Dauer:

 

10 Samstage – Beginn mit der ersten Teilnahme. Jede Trainingsstunde dauert 45 min.

Fester Termin (siehe Trainingszeiten). Wechselnde Zeiten und mehr Trainingsstunden sind im Welpenkurs unter der Woche verfügbar.

 

Ort:

 Fester Ort im Umkreis von Villingen-Schwenningen. Wechselnde Orte gibt es im Welpenkurs unter der Woche.

 

Was benötigst du für das Training?

 

  • Brustgeschirr (ohne gibt es bei mir nur in Ausnahmefällen ein Training) an das der Welpe vorher gewöhnt wurde. Fragen Sie mich.
  • mind. 3m lange leichte Leine (das darf auch ein dünner Strick mit Karabiner sein)
  • viele sehr kleine Leckerchen (für den Anfang das eventuell gefütterte Trockenfutter)

 

 

Ablauf:

1. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine Mail und wir vereinbaren eine erste kostenlose Trainingsstunde.

2. Besuch der ersten Trainingsstunde. Alternativ können Sie auch einfach nur Zuschauen.

3. Buchung des Kurses für 150€ (per Überweisung oder bar)

 

Warum du unserem Welpenkurs buchen solltest:

 

In meiner Praxis für Verhaltensberatung und Training kommen immer wieder Hundebesitzer mit ihren meist 2-3 jährigen Hunden, die Probleme mit Artgenossen haben. Auf meine Nachfrage nach dem Besuch einer Welpenschule kommt zu 90% die Antwort: „Ja, wir waren in der und der Welpenschule, ich weiß gar nicht, warum unser Hund so aggressiv auf andere Hunde reagiert,“ Dann wiederum trifft man immer wieder Hunde, die nie in einer Welpenschule waren und super sozialisiert sind. Es scheint fast so, dass Welpengruppen das aggressive Verhalten der späteren erwachsenen Hunde verursachen. Warum ist das so?

Ich kenne nun schon fast alle Welpenschulen in meiner Umgebung. Dazu zähle ich Hundesportvereine und Hundeschulen. In jeder wird das Training in einer relativ großen Gruppe und auf mehr oder weniger engem Raum durchgeführt. Das Spiel ist oft sehr schnell kein Spiel mehr für die Welpen, weil Meideverhalten bzw. rüpeliges Verhalten der Hunde nicht genügend beachtet wird. 

Nur so, laut einiger Übungsleiter und Trainer, kann die Sozialisierung stattfinden. Der Welpe soll ja merken, dass ihm in der Nähe anderer Hunde nichts passiert. Warum das nur selten wirklich funktioniert: Sozialisierung?

Welpen haben schon Grundzüge der Kommunikation mit den Geschwistern und der Mutter gelernt. Damit können sie grundsätzlich mit anderen Hunden kommunizieren. Das ist wie bei den menschlichen Kindern. Wenn sie sprechen können, dann können sie sich auch mit anderen Menschen unterhalten. Kinder und Welpen erkennen Emotionen und kennen Grundregeln im Umgang mit Artgenossen. Daher können auch Hunde, die nicht in einer Welpenschule waren oder viel mit anderen Hunden gespielt haben, mit anderen Hunden ganz gut umgehen.

Was ist eigentlich Spiel?

Im Spiel werden Verhaltensweisen geübt, die Menschenkinder und Hundewelpen im späteren (freien) Leben brauchen. Bei den Hunden sind das z.b. jagen, kämpfen und das Sexualverhalten. Nun meine Frage: Wollen wir unsere Welpen tatsächlich das Jagen und Kämpfen um jeden Preis üben lassen? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich habe nichts gegen Spiel unter Welpen und erwachsenen Hunden, solange es tatsächlich Spiel ist. Spiel ist es nur, wenn beide Spielpartner tatsächlich Spaß daran haben. Dies ist aber nur selten wirklich der Fall. Oft sieht man bei Welpen, jungen und erwachsenen Hunden das Jagen und gejagt werden. Man sieht Überfälle und Verteidigung. Wollen wir unsere Hunde das wirklich üben lassen? Braucht ein Hund das im späteren Leben? Ganz klar nein.

Wir Menschen glauben oft, wenn wir ein wildes Toben unserer Hunde sehen, dann haben diese wirklich Spaß daran. Das ist jedoch nur selten der Fall.

Nur entspannte Hunde können wirklich spielen und angemessen kommunzieren. Das Gegenteil von Entspannung ist Erregung. Erregung ist Streß. Im erregten und gestresstem Zustand kann Kommunikation unter Hunden nicht fein abgestuft gezeigt werden. Hocherregte Hunde z.b. können sich nicht rechtzeitig zurücknehmen, wenn der Spielpartner zeigt, dass er jetzt genug hat. Hocherregte Hunde können keine Pause im Spiel machen. Hocherregte Hunde machen anderen Hunden Angst. Werden immer wieder aufgeregte Hunde aufeinander los gelassen (nichts anderes passiert in vielen Welpengruppen), dann lernen sie Aufregung und Angst mit der Anwesenheit anderer Hunde kennen. Aus Angst wird später oft Aggression.

Anstatt sich in der Welpengruppe an andere Welpen zu gewöhnen (Sozialisierung = Gewöhnung: ein Reiz wird als unwichtig wahrgenommen), lernen sie das genaue Gegenteil. Manchmal nur Aufregung ( im späteren Leben wollen sie dann bellend immer nur zu den anderen hin) oder im schlimmsten Fall, wenn sie im Training Angst hatten zeigen sie im späteren Leben Aggressionsverhalten gegenüber anderen Hunden.

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